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Kirchen

 

Rebdorf:

Die Pfarr- und Klosterkirche St. Johannes in Rebdorf gehört in ihrem romanischen Kern zu den ältesten Gotteshäusern der Stadt Eichstätt. Nach Gründung des Augustiner Chorherrenstifts durch den Eichstätter Bischof Konrad von Morsbach (um 1156) wurde in der 2. Hälfte des 12. Jh., die Kirche in Form einer romanischen Pfeilerbasilika erbaut; die Türme wurden in der 1. Hälfte des 13. Jh. errichtet. Nach Umbauten in der Zeit der Gotik wird das heutige Erscheinungsbild vor allem durch die barocken Umgestaltungen durch Matthias Seybold (1732 – 1734) geprägt. Der festliche Stuck von hoher Qualität und die Fresken von Josef Dietrich beeindrucken jeden Besucher. Nach der Säkularisation diente die Kirche ca. hundert Jahre als Anstaltskirche des in Rebdorf untergebrachten Arbeitshauses und wurde aller beweglichen Einrichtungsgegenstände beraubt. Nach der Übernahme des Klosters durch die Herz-Jesu-Missionare 1959 wurde die Kirche 1961 – 1963 renoviert. Über dem modernen Hochaltar zieht heute eine spätgotische Kreuzigungsgruppe von Andreas Frosch (1519) den Blick auf sich. Sehenswert sind außerdem eine spätgotische Madonna auf dem linken Seitenaltar sowie ein klassizistischer Altar im rechten Seitenschiff. Neu beschafft wurden 1979 die Orgel und 1989 vier zusätzliche Glocken. Rebdorf wurde 1972 zur Kuratie und 1981 zur Pfarrei erhoben.

Wasserzell:

Die Filialkirche zur Gottesmutter Maria und den heiligen Vierzehn Nothelfern in Wasserzell wurde Ende des 15. Jh. unter Fürstbischof Wilhelm von Reichenau errichtet. Schon im Jahr 1446 wird eine Wallfahrt erwähnt. Die Kirche beherbergt eine reichhaltige Ausstattung: Aus der Barockzeit stammen der Haupt- und die beiden Seitenaltäre. Bemerkenswert sind das Tafelbild der vierzehn Nothelfer (um 1600) an der Nordwand des Chores sowie eine steinerne Marienfigur aus der Spätgotik (um 1490) und auf dem linken Seitenaltar eine hl. Maria (Spätrenaissance). Wasserzell gehört seit 1972 zur Pfarrei Rebdorf.

Obereichstätt


Die Pfarrkirche St. Johannes der Evangelist in Obereichstätt ist romanischer Herkunft und über 850 Jahre alt. Sie war einst Wehrkirche. Ihr Inneres behütet das großartige "Rebdorfer Kreuz" aus dem 15. Jhdt.. Es wurde nach der Säkularisation von Rebdorf hierher gebracht. Der schöne Taufstein trägt die Jahreszahl 1619.

Marienstein:

Die St. Anna Kirche in Marienstein gehörte zu dem um 1460 gegründeten Kloster der Augustiner Chorfrauen. 1634 wurden Kirche und Kloster durch die Schweden niedergebrannt und 1669 wieder aufgebaut. Nach der Säkularisation wurden große Teile des Klosters und der Chor der Kirche abgebrochen, das Kloster und die Kirche (1832/1833) geschlossen und ausgeräumt. 1842 kam sie in den Besitz der Stadt Eichstätt und wurde Filialkirche von St. Walburg (Renovierung 1843). Den Kirchenraum schmücken ein spätgotischer Flügelaltar (1520) und rechts im Altarraum eine spätgotische Steinmadonna mit Jesuskind (um 1490). An der linken Langhauswand finden sich eine Holzfigur (um 1510) die die Kirchenpatronin St. Anna mit Maria und dem Jesuskind darstellt sowie ein Epitaph der Klosterstifterin Walburga Eichhorn (um 1670).

Kirche Kinderdorf

 

Zum Kinderdorf Marienstein der Caritas gehört die Kirche Mariä Heimsuchung. Das moderne Gebäude in Holzbauweise wurde von den Münchner Architekten Eckert, Pressl und Jakobik errichtet und 1976 vom Bischof Alois Brems geweiht. 

Heilige Messen in der Pfarrei Eichstätt-Rebdorf

Sonntag 7.30 Uhr, 10.30 Uhr
Montag 18.00 Uhr
Dienstag 18.00 Uhr
Mittwoch 7.00 Uhr
Donnerstag 18.00 Uhr
Freitag 18.00 Uhr


Wasserzell: Sonntag 9.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr

Auswertung der Umfrage der Stadtkirche Eichstätt für die Erstellung eines Pastoralkonzepts -
Hier geht es zur Auswertung

Gottesdienstordnung

Die aktuelle Gottesdienstordnung der Pfarreien der Stadtkirche Eichstätt zur Ansicht.

Pfarrbrief - Aktuelle Ausgabe

Hier geht es zur Online-Ausgabe des Eichstätter Pfarrbriefs